Der Akku der Digitalkamera
Je nach Hersteller werden unterschiedliche Akkus in Kameras eingesetzt. Ideal sind handelsübliche Akkus in Standardgrößen. Diese haben den Vorteil, dass man zur Not auch ganz normale Batterien einsetzen kann, wenn die Akkus leer sind und man keine geladenen zur Hand hat. Diese Arten von Akkus sind die günstigste Variante. Vor allem bei sehr kompakten Kameras setzen viele Hersteller allerdings auch auf eigene Akkugrößen. Das entsprechende Ladegerät liegt normalerweise bei. Einige Hersteller liefern auch noch einen Ersatzakku mit. Die Leistungsfähigkeit dieser speziellen Akkus unterscheidet sich normalerweise nicht von der, die Standardakkus bieten. Allerdings sind spezielle Akkus deutlich teurer beim Kauf als normale Akkus.
Fest integrierte Akkus
Bei einigen Kameramodellen sind die Akkus auch fest in das Gerät eingebaut. Vorteil dieser Methode ist, dass der Hersteller damit sehr flache und kompakte Kameras realisieren kann. Die Nachteile überwiegen bei dieser Methode allerdings. Da der Akku nicht einfach ausgetauscht werden kann, wenn er leer ist, muss die Kamera zum Laden an eine Steckdose oder einen PC angeschlossen werden. Fotografieren ist in dieser Zeit nicht möglich, es sei denn, man möchte die Umgebung des PCs oder der Steckdose im Bild festhalten. Noch gravierender ist der zweite Nachteil. Ist der Akku defekt und lässt dessen Kapazität nach, so muss die Kamera in der Regel an den Hersteller eingeschickt werden, um den Akku austauschen zu lassen. Das ist natürlich mit zusätzlichen Kosten verbunden.